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Ich war endlich im Kindergarten (und ein Nachtrag zu „Frau Meier, Die Amsel“)


Klein-Hanna hätt's bestimmt auch toll gefunden!

Ich war endlich im Kindergarten, juhuuuu! Oh, Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich gefreut habe, als die Kindergartenleiterin sich bei mir gemeldet hat. Letzte Woche Freitag war ich nun endlich da und es war einfach nur toll! Ich hatte eine Gruppe von zehn Kindern, die alle ganz gespannt auf die Geschichten waren und dann beim Vorlesen mit Glänzen in den Augen zugehört haben. Nach dem Vorlesen habe ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, noch ein bisschen mit den Kids durch den Garten zu rennen, Mutter-Kind, Fangen, Pferdchen und noch so manch anderes zu spielen. Danach bin ich mit einem fetten Grinsen nach Hause gefahren und konnte gar nicht genug Leuten von der Euphorie und der Freude, die das Lachen und Erzählen der Kinder in mir ausgelöst haben, berichten. In zwei Wochen bin ich wieder da und ich freue mich schon gewaltig!


Nun fragt Ihr Euch bestimmt, welche Bücher ich mit in den Kindergarten genommen habe. Zum einen war es „Schlaf gut“ von Tatia Nadareischwili (dazu gibt es bald einen Post) und zum anderen „Frau Meier, Die Amsel“ von Wolf Erlbruch. Diejenigen, die meinen letzten Post gelesen haben, werden sich jetzt wahrscheinlich denken: „Hä, du hast doch vor einem Monat noch geschrieben, dass du nicht glaubst, dass dieses Buch etwas für Kinder ist.“ Und ja, das habe ich geschrieben, aber dann ist Folgendes passiert:

Nachdem ich den Post zu „Frau Meier, die Amsel“ hochgeladen hatte, kontaktierte mich der Peter Hammer Verlag und erzählte mir, dass sie es oft erleben würden, dass Kinder ganz fasziniert seien, dass diese dicke Frau Meier in dem Buch fliegen könne. Das hat mir etwas zum Denken gegeben. Ich habe dann beschlossen, das doch gleich einmal zu testen und das Bilderbuch zum Vorlesen mitzunehmen. Und wie ich vorhin schon angedeutet habe, waren die Kinder richtig begeistert und hatten mächtig Spaß beim Verfolgen der Geschichte. Immer wieder gab es Ausrufe wie: „Oh, was ist denn da?!“ oder „Bestimmt, springt sie da gleich runter, ganz bestimmt!“ Ein Junge rief sogar immer wieder: „Das Buch ist so luustiig!“ Dabei hatte ich eine Alterspanne von drei bis sechs Jahre und alle Kinder (das hat mir hinterher die Erzieherin bestätigt) haben etwas mitnehmen können. Das Buch ist also sowohl für kleinere als auch für größere Kinder geeignet.


Tja, wer hätte gedacht, dass dieses Bilderbuch mit so viel Begeisterung von den Kindern aufgenommen werden würde? Ich zumindest nicht. Umso schöner finde ich nun, dass mich der Peter Hammer Verlag nochmal darauf hingewiesen hat und ich so die Chance hatte, eine ganz andere Perspektive als die Meinige auf das Buch zu erleben. Vielen Dank dafür! Das Lachen und das Ausrufen waren Gold wert! Ich freue mich jetzt auf jeden Fall auf das nächste Augen öffnende Vorlesen und bin immer noch ganz erfüllt von dem Glück, das dieser Kindergartenvormittag in mir ausgelöst hat!


Wolf Erlbruch: Frau Meier, die Amsel. Peter Hammer Verlag. ISBN 978-3-87294-644-7. 32 Seiten. Preis: 14,90 €.

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